Title decor

Fehler, die du in einem Verkaufsgespräch vermeiden solltest

Blog-theme Image
Datum
05.07.2024
Autor
Persolog
Viele kennen es: Ein vielversprechendes Gespräch mit potenziellen Neukund/-innen endet ohne Abschluss. Oft liegt das an vermeidbaren Fehlern. In diesem Artikel beleuchten wir sieben typische Fehler, die Verkaufsgespräche gefährden, und geben Tipps, wie du diese vermeiden kannst.

Was ist Verkaufen?
Verkaufen ist mehr als nur ein Vertragsabschluss. Es ist ein zwischenmenschlicher Prozess, der auf effektiver Kommunikation basiert. Ohne Vorbereitung ist ein erfolgreicher Abschluss schwierig. Die folgenden Fehler zeigen, woran Verkaufsgespräche oft scheitern.


Fehler 1: Unklare Nutzenkommunikation Unklare Kommunikation des Nutzens deines Produkts oder deiner Dienstleistung erschwert das Wecken des Kundeninteresses und den Abschluss.

Unser Tipp: Stelle den Nutzen deines Angebots klar und prägnant dar, zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen des Kunden. Nutze konkrete Beispiele und Fallstudien.

Fehler 2: Auf Mitbewerber/innen schimpfen Konkurrenz schlecht zu machen wirkt unseriös und kann dich den Auftrag kosten.

Unser Tipp: Lobe die Konkurrenz ruhig einmal. Zeige Selbstbewusstsein und Überzeugung von deinem eigenen Angebot.

Fehler 3: Du kennst deine Stärken nicht Ohne Reflexion der eigenen Verkaufspersönlichkeit ist es schwer, Schwächen zu erkennen und zu verbessern.

Unser Tipp: Nutze Selbstreflexions-Tools, um deine Stärken und Schwächen zu analysieren und gezielt daran zu arbeiten.

Fehler 4: Fehlendes Interesse Verkaufsgespräche nach Schema F wirken desinteressiert. Nur gut vorbereitete Verkäuferinnen und Verkäufer können auf die Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden eingehen.

Unser Tipp: Recherchiere vorab über deinen Kundinnen und Kunden und passe dein Angebot individuell an. Stelle viele Fragen, um dein Angebot direkt auf sie abzustimmen.

Fehler 5: Zu viel Reden, zu wenig Zuhören Übermässiges Reden bringt dich nicht weiter.

Unser Tipp: Höre aktiv zu und gehe auf die Bedürfnisse deiner Kundinnen und Kunden ein, um passende Lösungen anzubieten.

Fehler 6: Mangelndes Selbstvertrauen Unsicherheit im Gespräch führt selten zum Erfolg. Kundinnen und Kunden wollen sich auf dich verlassen können.

Unser Tipp: Zeige Selbstvertrauen und Offenheit schon bei der Begrüssung. Betone, dass du die benötigten Leistungen vollständig erfüllen kannst.

Fehler 7: Das Gespräch ohne Follow-Up abschließen Ein gutes Gespräch endet oft ohne festen Plan für das nächste Treffen, was die Chancen auf einen Abschluss verringert.

Unser Tipp: Frage bei Bedenkzeit nach den Gründen und vereinbare unbedingt einen Folgetermin.


Fazit
Vermeide diese Fehler und beachte unsere Tipps, um die Chance auf einen Verkaufsabschluss zu erhöhen. Übung macht den Meister – mit jedem Gespräch wirst du sicherer.

Weitere Themen im Blog:

Blog Image
Persönlichkeitsentwicklung bezieht sich auf den bewussten Prozess der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Sie umfasst Strategien und Techniken, um das volle Potenzial auszuschöpfen, vorhandene Stärken noch zu stärken und an Schwächen zu arbeiten. Sie beinhaltet Selbstreflexion, Zielsetzung, Kommunikationsfähigkeiten und emotionale Intelligenz. Sie strebt nach persönlichem Wachstum und einem besseren Verständnis von sich selbst. 10 effektive Strategien für die Persönlichkeitsentwicklung:Ziel ist es, das individuelle Potenzial zu entfalten, zu fördern und eine erfülltere und erfolgreichere Lebensweise zu erreichen. 1. Setzen Sie sich klare Ziele2. Entwickeln Sie positive Gewohnheiten3. Investieren Sie in Weiterbildung4. Pflegen Sie ein unterstützendes Netzwerk5. Praktizieren Sie Selbstreflexion6. Überwinden Sie Ihre Komfortzone7. Praktizieren Sie Achtsamkeit8. Nutzen Sie Fehler als Lernchancen9. Pflegen Sie Ihre Gesundheit10. Bleiben Sie positiv gestimmt und beharrlich Entscheidend ist nicht, WAS Sie von diesen 10 effektiven Strategien tun, sondern WIE Sie diese umsetzen. Zum Beispiel: Alle Menschen setzen sich Ziele. Aber WIE sie es tun, darin unterscheiden sie sich und macht uns zu individuellen Persönlichkeiten – macht uns einzigartig und anders 😊.
Datum
31.05.2024
lesen
Blog Image
Fällt es dir schwer, dich selbst zu lieben?Viele Menschen betrachten nur ihre Fehler und Misserfolge, was sie daran hindert, Selbstliebe zu entwickeln. Doch wie können wir uns selbst lieben, wenn wir nicht erkennen, wie großartig wir sind?Negative Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich schaffe das nicht“ stehen uns oft im Weg. Warum akzeptieren wir diese negativen Glaubenssätze, ohne sie zu hinterfragen? Ich möchte dich ermutigen, diese Gedanken zu hinterfragen und den Weg zur Selbstliebe zu beschreiten.Was bedeutet Selbstliebe?Selbstliebe bedeutet, eine positive und gesunde Beziehung zu sich selbst zu haben. Es heißt, sich so anzunehmen, wie man ist, sich selbst zu respektieren und für sein physisches, emotionales und geistiges Wohl zu sorgen. Selbstliebe bedeutet nicht, Negativität komplett zu vermeiden. Vielmehr geht es darum, negative Gedanken zu erkennen, zu hinterfragen und nicht Teil der eigenen Identität werden zu lassen. Es ist wichtig, sich selbst zu reflektieren und sich trotz der eigenen Beschränkungen anzunehmen.Warum ist Selbstliebe wichtig?Selbstliebe stärkt dein Selbstvertrauen und deine innere Stärke. Sie hilft, Unsicherheiten und Selbstzweifel zu reduzieren und an dich und deine Fähigkeiten zu glauben. Deine psychische Gesundheit profitiert ebenfalls, da du besser mit Stress umgehen und emotionale Resilienz aufbauen kannst. Langfristig wirst du glücklicher und gelassener.Selbstliebe unterstützt dich auf deiner Reise zur Selbstverwirklichung. Reduzierte negative Selbstgespräche ermöglichen es dir, deine Ziele und Träume zu verfolgen.Fünf Strategien für mehr SelbstliebeVergleiche dich nicht mit anderen: Social Media verleitet oft zum Vergleich. Konzentriere dich auf dein eigenes Leben und gestalte es nach deinen Wünschen.Vertraue dir selbst: Du kannst Entscheidungen treffen, denn du weißt meistens, was am besten für dich ist.Ersetze negative Gedanken durch positive: Beobachte deine Gedanken. Ersetze kritische Gedanken durch positive Affirmationen.Starte ein Tagebuch: Schreibe täglich auf, wie du dich fühlst, was gut lief und wofür du dankbar bist.Priorisiere dich selbst: Achte auf deine Bedürfnisse und nimm dir Zeit für dich selbst. Es ist in Ordnung, auch mal „Nein“ zu sagen.Selbstakzeptanz und Selbstliebe sind der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben. Du bist es wert!
Datum
31.05.2024
lesen
Blog Image
Wir brauchen starke Teams! Teams, die fähig sind, Krisen zu überstehen. Mit Teamresilienz kann das gelingen. Doch was steckt hinter diesem Begriff?Teamresilienz: Das steckt dahinterWenn man anfängt, sich mit einem neuen Thema auseinanderzusetzen, ist es wichtig, sich zuerst mit der Definition wichtiger Begriffe zu beschäftigen. Nur so entsteht Klarheit über das, worüber man schreibt oder spricht. Deshalb möchte ich dir zu Beginn einen Einblick in die Definition von Teamresilienz geben:Teamresilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Teams, seine Leistungsfähigkeit unter schwierigen Rahmenbedingungen zu erhalten und belastende Situationen gemeinsam gut und ohne Beeinträchtigung zu bewältigen (Kainzbauer & Brandhuber, 2015, S. 4) In anderen Worten: Ein Team schafft es auch in Krisen, Druck, bei Veränderungen oder Rückschlägen seine Leistung zu erbringen und diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.Trotz stressiger Umstände bleibt ein resilientes Team produktiv und eignet sich weitere Kompetenzen an, um mit den Belastungsfaktoren immer besser umgehen zu können. Wie beim einzelnen Menschen ist die Resilienz eines Teams ein dynamischer, aktiver Prozess, der auch präventiv initiiert werden kann (vgl. Huber 2019, S. 23f.) Man kann die Resilienz eines Teams also schon steigern, bevor es zu einer Herausforderung kommt. Resilienz ist etwas, was man als Team erlernen und gestalten kann. Teamresilienz – mehr als resiliente EinzelpersonenJetzt könnte man annehmen, dass Teamresilienz dadurch erzielt wird, dass man in die Resilienz jedes einzelnen Mitgliedes investiert. Das kann sicher zu einem resilienteren Team beitragen. Doch: Eine Gruppe resilienter Individuen macht nicht zwangsläufig ein resilientes Team aus. Die Resilienz eines Teams entsteht aus Routinen, die das Team gemeinsam entwickelt, um mit Belastungssituationen umzugehen. Teamresilienz – 12 Faktoren, die Teams stark machenWie auch die persönliche und die organisationale Resilienz besteht Teamresilienz nicht nur aus einem Faktor, sondern aus vielen verschiedenen Facetten, die dazu beitragen, dass ein Team gut durch Krisen und Herausforderungen kommt. Insgesamt konnten wir 12 dieser Einflussfaktoren identifizieren. Einen stellen wir heute genauer vor: Sinn und Zweck. Sinn und Zweck – der erste Teamresilienz-FaktorBei dem Faktor „Sinn und Zweck“ geht es darum, Orientierung zu geben und Klarheit zu schaffen. Ist dem Team klar, warum es das Team eigentlich gibt? Weiß jeder einzelne, welchem Mehrwert die eigene Arbeit und die des Teams liefert? Eine Studie von Tatjana Schnell (2018) hat gezeigt, dass vier Komponenten eine Rolle spielen, damit Arbeit sinnvoll erscheint:Kohärenz – das bedeutet, dass die inhaltlichen Aufgaben zu den Fähigkeiten und den Gegebenheiten passen. Also: Man erhält die Möglichkeit, seine Stärken einzubringen.Bedeutsamkeit – das bedeutet, dass der geleistete Beitrag wichtig genommen wird.Orientierung – das bedeutet, dass die Ausrichtung des Unternehmens mit den eigenen Werten im Einklang stehen.Zugehörigkeit – das bedeutet, dass sich Menschen mit dem Unternehmen identifizieren können und damit zu etwas Größerem zugehörig fühlen. Diese Komponenten können auf Teams und deren gemeinsame Arbeit übertragen werden.Werte geben dem Team langfristig Orientierung darüber, wozu es ein Team gibt, und was erreicht werden soll. Damit das Team erkennt, dass es vorangeht und es Fortschritte als Erfolge wahrnimmt, braucht es Ziele. Also: Meilensteine auf dem Weg zur Vision. Durch individuelle und klar formulierte Ziele weiß jedes Teammitglied, was es zur Zielerreichung beitragen kann und was das Team von ihm braucht.Gut funktionierende Teams haben klare Ziele, arbeiten zusammen, um diese Ziele zu erreichen und sie reflektieren immer wieder darüber, wie sie gemeinsam den Zielen näherkommen und wie sie ihre Zusammenarbeit weiter verbessern können. Werden Ziele gemeinsam erreicht, schafft das Erfolgserlebnisse. Diese motivieren und spornen weiter an. Es ist deshalb wichtig, immer wieder den Blick auf die Team-Erfolge zu lenken, sie zu feiern und gemeinsam darüber zu sprechen, wie sie erreicht wurden. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie es gelingen kann, dies in der Praxis in (d)einem Team zu erzeugen.Ganz konkret kann dies zum Beispiel durch folgende Leitfragen in der Praxis gefördert werden:Zu welchem Großen und Ganzen tragen wir als Team mit unserer gemeinsamen Teamarbeit sinnvoll bei?Wozu trägt jede:r Einzelne im Team bei?Worauf darf das Team bei jedem Einzelnen vertrauen?Was bin ich bereit, zu geben?Welche Werte und Vision unterstützen uns in unserem Tun? Es ist wichtig, sich regelmäßig mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Denn: Wenn ein Team den Sinn und Zweck seiner Arbeit nicht mehr erkennen kann, wird es nicht langfristig fähig sein, erfolgreich zu arbeiten. Und gerade in Krisen hilft es enorm zu wissen, wofür man etwas tut. Das folgende Zitat bringt es schön auf den Punkt:„Wenn du dein Warum kennst, findet das Wie immer seinen Weg.“
Datum
03.07.2024
lesen
Wie können wir Ihnen helfen?