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Wie Sie Ihre Resilienz trainieren können

Stress wird uns im Privat- und Arbeitsleben immer wieder gegenübertreten – das lässt sich kaum vermeiden. Ziel ist es daher, dass wir lernen, damit umzugehen. In unserer heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir Stress DAUERHAFT reduzieren und bewältigen.

Strategien zur Stressbewältigung gibt es viele. Sie sind immer abhängig von der Art des Stresses und von Ihrem persönlichen Befinden. Oft ist eine Kombination aus kognitiven, sozialen, problem- und körperbezogenen Strategien die beste Wahl!

Lernen Sie 4 Wege kennen, die Ihnen langfristig bei der Stressbewältigung helfen!

So geht’s – Ihr Weg zur dauerhaften Stressbewältigung!

1. Steuern Sie Ihre Gedanken bewusst!

  • Bemühen Sie sich, eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungen. Seien Sie offen für konstruktive Kritik oder auch Lob, denn so beschränken Sie sich nicht nur auf Ihre eigenen Bewertungen.
  • Nehmen Sie sich täglich 15 Minuten Zeit zur Selbstreflexion. Haben Sie alle Ressourcen um gestellte Aufgaben zu erledigen und ist die Aufgabenstellung klar?
  • Sorgen Sie für emotionales Gleichgewicht: Vermeiden Sie Emotionen wie Dauerschweigen, Aggressivität oder Feindseligkeit. Bemühen Sie sich, solchen „schlechten“ Gedanken entgegenzuwirken!
  • Sehen Sie Stress als Herausforderung und bemitleiden Sie sich nicht in aller Stille. Machen Sie sich bewusst: Der größte Teil der negativ empfundenen Stresssituationen ist selbst verursacht.

2. Nehmen Sie Hilfe an!

  • Fordern Sie Rückmeldungen anderer ein.
  • Investieren Sie in stabile soziale Beziehungen am Arbeitsplatz.
  • Reden Sie über Ihren Ärger mit guten Freunden oder Kollegen.
  • Betrachten Sie die Ereignisse nicht nur aus Ihrer eigenen Perspektive: Versuchen Sie, andere Menschen zu verstehen, entwickeln Sie die Bereitschaft, über Dinge hinwegzusehen und Mitgefühl zu empfinden.

3. Wirken Sie Problemen von vornherein entgegen!

  • Reduzieren Sie Ihren Stress, indem Sie lernen, Fakten so zu akzeptieren, wie sie gegeben sind. Verschwenden Sie Ihre wertvolle Zeit nicht, indem Sie unbequeme Tatsachen zurechtbiegen.
  • Zögern Sie Entscheidungen nicht hinaus, wenn Sie befürchten, der Sache nicht gewachsen zu sein. Durch Aufschieben der Aufgaben erhöhen Sie nur Ihren Stress.
  • Wenn Sie nicht wissen, wie Sie vorgehen sollen, fragen Sie Menschen Ihres Vertrauens.
  • Teilen Sie Ihre Zeit gut ein, sodass Zeitengpässe, die zu Stress führen können, vermieden werden. Die Zeitplanung sollte auch ausreichend Zeit für Erholungsphasen zum Ausgleich von Stress bieten.
  • Nehmen Sie sich die Zeit, eine Prioritätenliste zu erstellen. Überlegen und entscheiden Sie zum Beispiel für die kommende Woche, welche Dinge Ihnen besonders wichtig und welche unwichtig sind.

4. Finden Sie einen körperlichen Ausgleich!

  • Atmen Sie tief durch, wenn Ihnen das Arbeitspensum zu hoch wird. Treiben Sie mehr Sport. Dies ist physisch und psychisch eine gute Möglichkeit, Abstand zu den beruflichen Belastungen zu gewinnen.
  • Integrieren Sie Entspannungsübungen in Ihren Tagesablauf, um Verspannungen zu lösen und Erregung abzubauen. Techniken wie autogenes Training (z.B. Fantasiereise oder Gedankenstopp-Technik), Meditation oder auch Progressive Muskelentspannung (nach Jacobson) können dabei hilfreich sein.

Machen Sie sich bewusst: Stressbewältigung ist ein Prozess und funktioniert nicht von heute auf morgen. Arbeiten Sie konsequent und ganz bewusst an für Sie geeigneten Strategien. Erarbeiten Sie sich zu Beginn Ihr persönliches Programm für den Umgang mit Stress.

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